Schloss Droß
Erbaut im 16. Jahrhundert, 1726 von Georg Freiherr von Pichelsdorf in der heutigen Form als mächtiger Vierkanter fertiggestellt. Der Renaissancebau mit spätbarocken Elementen hat 2 Stockwerke, vorspringende Ecktürme und einen hohen Uhrturm mit Zwiebelhelm über dem großen Rundportal. Im Innenhof befinden sich Laubengänge und ein Brunnen. Der Festsaal weist ein gut erhaltenes Deckenfresko auf.
Schlosskapelle St. Georg
Die ehemalige Schlosskapelle ist ein kleiner romanischer Bau aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. An das aus ebenmäßigen Quadersteinen errichtete Langhaus mit der spätbarocken Orgelempore (1782) im Inneren schließt ein zweijochiger, frühgotischer Chor. In der seit 1953 als Aufbahrungshalle dienenden Georgskapelle wurden Ende der 50er Jahre Seko-Malerei aufgedeckt, welche die kühnsten Erwartungen der Restauratoren übertraf. Die Seko-Malerei stammt eigentlich aus drei Zeitperioden, wobei durch verschiedene Umbauten manches zerstört wurde. Der Großteil der Seko-Malerei wird in die Zeit um 1330 datiert, in etwa der Gründungszeit der Pfarre Droß.
Besichtigung gegen Terminvereinbarung - Tel. 02719/8700.
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Fatima Wallfahrtskirche
Die heutige Pfarrkirche Droß, ein von ihrem Stil her einmaliger Bau in der Diözese St. Pölten, wurde auf Initiative des damaligen Seelsorgers Franz Gravogel errichtet und am 3.5.1953 durch den damaligen Erzbischof von Wien - Kardinal Dr. Franz König - geweiht. Das Gnadenbild der Kirche - eine Marienstatue - wurde von Otto Moroder aus Mayrhofen im Zillertal geschaffen. Das ganze Jahr über, besonders aber zu den Fatimafeiern jeweils am 13. eines jeden Monats kommen die Wallfahrer mit ihren Anliegen nach Droß.
Körnerkasten
Im generalisierten Körnerkasten "Schäferhof Droß" befindet sich ein orthopädisches Zentrum.
Kapellen und Marterl
Entlang der Wanderwege laden diverse Kapellen und Marterl zum Verweilen ein.
Wegkapelle - Droßerstraße
Hubertuskapelle - Loidlgraben
Materl "Hl Leonhard" - Ortsteich
Bründlwegkapelle - Bründlweg
Leonardi Materl - Froschdorf